Die No-Hate-AG des GBG gedenkt mit ihrer Aktion den Opfern des Anschlags in Hanau. Vor drei Jahren, am 19. Februar 2020, wurden neun Personen aus rassistischen Beweggründen ermordet, anschließend tötete der Täter seine Mutter und sich selbst.
Dieser Anschlag zeigt, dass Rassismus in Deutschland immer noch präsent ist und auch bis hin zu Mord und Terroranschlägen ausarten kann. Ebenso werden Fehler auf Seiten der Sicherheitsbehörden sichtbar.

Um nun im Sinne des Hashtags „saytheirnames“ des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend diesen Anschlag nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, hat die No-Hate-AG in den Klassenräumen des Hauptgebäudes und Neubaus Plakate mit den Gesichtern der neun Opfer aufgehängt. Daneben hängt ein QR-Code, welcher zu einem kurzen Video weiterleitet, das die Geschehnisse noch einmal zusammenfasst. Dies soll den Lehrkräften Unterstützung bieten, um im Unterricht dieses Ereignis besprechen zu können und im Zuge dessen allgemeinen auch über Rassismus und Fehler der Sicherheitsbehörden sprechen zu können.

Wir gedenken an: Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov

 

 

 

 

 

 

 

Die No-Hate-Gruppe trifft sich dienstags in der 7./8. Stunde in Raum O42.

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